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All IPCC definitions taken from Climate Change 2007: The Physical Science Basis. Working Group I Contribution to the Fourth Assessment Report of the Intergovernmental Panel on Climate Change, Annex I, Glossary, pp. 941-954. Cambridge University Press.

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10 Indikatoren für einen menschlichen Fingerabruck beim Klimawandel

Der von NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration der USA) veröffentlichte Zustandsbericht des Klimas in 2009 ist eine tolle Zusammenfassung der vielfältigen Beweislinien dafür, dass der Klimawandel stattfindet. Die Tatsache einzugestehen, dass der Planet sich erwärmt, führt zur alles entscheidenden Frage - was verursacht die globale Erwärmung? Hier ist eine Zusammenfassung der empirischen Beweise, um diese Frage zu beantworten. Viele verschiedene Beobachtungen zeigen einen menschlichen Fingerabdruck beim Klimawandel:

10 Indikatoren für einen menschlichen Fingerabdruck beim Klimawandel

Für eine genauere Ansicht, bitte die Grafik anklicken, um die größere Version (935x704) zu sehen (ihr dürft diese Grafik gerne in euren Powerpoint-Präsentationen verwenden). Für alle, die tiefer einsteigen möchten, ist hier eine Liste mit mehr Informationen zu jedem der Indikatoren (einschließlich Links zu den Originaldaten oder den begutachteten Studien):

  1. Die Menschheit stößt zur Zeit ungefähr 30 Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre aus (CDIAC). Natürlich könnte es auch ein Zufall sein, dass die CO2-Konzentration zur gleichen Zeit so stark ansteigt - hier sind weitere Beweise dafür, dass wir für den CO2-Anstieg verantwortlich sind.
  2. Wenn wir die Art des Kohlenstoffs messen, der sich in der Atmospähre ansammelt, stellen wir fest, dass es die Art von Kohlenstoff ist, die von fossilen Brennstoffen stammt (Manning 2006).
  3. Dies wird durch Messungen von Sauerstoff in der Atmosphäre bestätigt. Die Sauerstoffkonzentration nimmt in dem Maße ab, in dem die Kohlendioxid-Konzentration steigt - genau wie man es beim Verbrennen von fossilen Brennstoffen erwartet, wo Sauerstoff aus der Luft genommen wird, um Kohlendioxid zu bilden (Manning 2006).
  4. Ein zusätzlicher und unabhängiger Beweis dafür, dass die Menschheit die Kohlendioxid-Konzentration erhöht, stammt von Messungen des in Korallen gefundenen Kohlenstoffs. Hier gibt es Daten aus mehreren zurückliegenden Jahrhunderten und sie zeigen in jüngster Zeit einen steilen Anstieg bei der Art von Kohlenstoff, die von fossilen Brennstoffen stammt (Pelejero 2005).
  5. Wir wissen also, dass die Menschheit die CO2-Konzentration steigen lässt. Was sind die Auswirkungen? Satelliten messen, dass weniger Wärme ins Weltall entweicht und zwar genau bei den Wellenlängen, in denen CO2 Wärme aufnimmt, wodurch ein "direkter durch Versuche belegter Beweis für eine signifikante Erhöhung des Treibhauseffekts der Erde" vorliegt. (Harries 2001, Griggs 2004, Chen 2007).
  6. Wenn weniger Wärme ins Weltall entweicht, wo geht sie dann hin? Zurück zur Erdoberfläche. Messungen am Boden bestätigen dies, in dem sie mehr nach unten gerichtete Infrarotstrahlung beobachten (Philipona 2004, Wang 2009). Bei genauerer Betrachtung dieser nach unten gerichteten Strahlung entdeckt man, dass mehr Wärme in den CO2-Wellenlängen zurückkommt, was zur Schlussfolgerung führt, dass "diese durch Versuche bestätigten Daten das Argument der Skeptiker effektiv entkräften sollte, dass es keinen tragfähigen Beweis für die Verbindung zwischen der Zunahme der Treibhausgase in der Atmosphäre und der globalen Erwärmung gibt." (Evans 2006).
  7. Wenn ein verstärkter Treibhauseffekt die globale Erwärmung verursacht, sollten wir bei der Erwärmung bestimmte Muster sehen können. So sollte sich der Planet zum Beispiel bei Nacht stärker als am Tag erwärmen. Dies wird tatsächlich auch beobachtet (Braganza 2004, Alexander 2006).
  8. Ein anderes unverkennbares Muster der Treibhauserwärmung ist eine Abkühlung in der oberen Atmosphäre, die auch als Stratosphäre bezeichnet wird. Dies ist genau das, was passiert (Jones 2003).
  9. Durch die Erwärmung der unteren Atmosphäre (der Troposphäre) und die Abkühlung der oberen Atmosphäre (der Stratosphäre) sollte es als weitere Konsequenz der Treibhauserwärmung eine Verschiebung der Grenze zwischen der Troposphäre und der Stratosphäre - auch als Tropopause bezeichnet - nach oben geben. Dies ist beobachtet worden (Santer 2003).
  10. Eine noch höher gelegene Schicht der Atmosphäre, die Thermosphäre, sollte sich als Reaktion auf die Treibhauserwärmung abkühlen und zusammenziehen. Dies ist von Satelliten beobachtet worden (Laštovi?ka 2006).

Die Wissenschaft ist kein Kartenhaus, das gleich einstürzt, wenn man eine Beweiskette entfernt. Sie gleicht vielmehr einem Puzzle. Je mehr Beweise vorliegen, desto deutlicher wird das Bild von dem, was unser Klima antreibt. Wir haben jetzt viele Beweisketten, die alle zu einer einzigen in sich stimmigen Antwort führen - der Hauptantrieb der globalen Erwärmung ist die ansteigende Kohlendioxid-Konzentration durch unser Verbrennen von fossilen Brennstoffen.

[Kommentare zu diesem Eintrag gibt es auf der Originalseite!] 

Translation by BaerbelW. View original English version.



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