Das Handbuch über Verschwörungsmythen
Verschwörungsmythen versuchen, Ereignisse als geheime Machenschaften von Mächtigen zu erklären. Auch wenn Verschwörungsmythen in der Regel nicht durch Beweise gestützt werden, verhindert dies nicht, dass sie gedeihen. Verschwörungsmythen schaden der Gesellschaft in vielerlei Hinsicht. Um diese schädlichen Auswirkungen zu reduzieren, erklärt dieses von Stephan Lewandowsky und John Cook geschriebene Handbuch, warum Verschwörungsmythen so beliebt sind, wie man die Merkmale konspirativen Denkens erkennt und was wirksame Gegenstrategien sind.
Im Handbuch werden die wichtigsten Forschungsergebnisse und Ratschläge von Experten zum Umgang mit Verschwörungsmythen zsammengefasst. Im englischen Original wird die Abkürzung CONSPIR eingeführt, mit der man sich die sieben Merkmale konspirativen Denkens leichter merken kann. Die folgende Auflisting zeigt neben den englischen Begriffen auch die deutschen Übersetzungen, für die sich leider keine vergleichbare Abkürzung hat finden lassen:
- Contradictory - Widersprüchlichkeit
- Overriding suspicion - Generalverdacht
- Nefarious intent - Üble Absichten
- Something must be wrong - Etwas stimmt nicht
- Persecuted Victim - Opferrolle
- Immune to Evidence - Immun gegen Beweise
- Re-interpreting Randomness - Zufälligkeiten uminterpretieren
Die deutsche Übersetzung wurde von Bärbel Winkler, Silke Schäfer, Annette Theißen, Timo Lubitz und Alois Erwin Mair erstellt und von Wendy Cook in das von ihr entworfene Layout übernommen. Es kann hier heruntergeladen werden.
Hinweis:
Wenn Sie das Handbuch über Verschwörungsmythen in eine andere Sprache übersetzen möchten, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf und wählen "Enquiry about translations" aus dem Dropdown-Menu aus. Wir melden uns dann so bald wie möglich mit weiteren Informationen bei Ihnen. Welche Übersetzungen es bereits gibt oder welche gerade in Arbeit sind, können Sie auf der Originalseite dieses Artikels sehen.
Translation by BaerbelW. View original English version.