Deduktion

Prämisse 1 ist falsch: falsche Wahl. Obwohl es stimmt, dass CO₂ die globale Erwärmung verursacht, bedeutet das nicht, dass die globale Erwärmung nicht auch zu einer Zunahme von CO₂ in der Atmosphäre führen kann. Außerdem kann der Anstieg globaler Temperaturen zum Freisetzen großer Mengen von CO₂ führen, die den Prozess dann verstärken. Die Beziehung zwischen den beiden Vorgängen ist also nicht ganz so einfach.

Prämisse 2 ist falsch: Faultier-Induktion. CO₂  folgt zwar den Temperaturen in den antarktischen Eisbohrkernen, in den Bohrkernen aus dem grönländischen Eis oder tropischen Meeresböden ist dies aber nicht der Fall. Es ist deshalb falsch zu behaupten, dass CO₂ immer den Temperaturen folgt. Dabei handelt es sich um eine regionales auf die Antarktis beschränkte Phänomen.

Falsche Wahl: Obwohl es stimmt, dass CO₂ die globale Erwärmung verursacht, bedeutet das nicht, dass die globale Erwärmung nicht auch zu einer Zunahme von CO₂ in der Atmosphäre führen kann. Nur weil ein Huhn aus einem Ei schlüpft, bedeutet das nicht, dass Eier nicht aus Hühnern kommen - beides trifft zu. Vergleichbar verursacht CO₂ die Erwärmung und eine Erwärmung führt zu mehr CO₂. Zusammen ergibt das eine sich selbst verstärkende Rückkopplung.

Faultier-Induktion: CO₂ folgt zwar den Temperaturen in den antarktischen Eisbohrkernen, in den Bohrkernen aus dem grönländischen Eis oder tropischen Meeresböden ist dies aber nicht der Fall. Es ist deshalb falsch zu behaupten, dass CO₂ immer den Temperaturen folgt. Dabei handelt es sich um eine regionales auf die Antarktis beschränkte Phänomen.